Rinspeed entdeckt moderne Malerei für Bamboo

Handgemalte Strandszene

Rinspeed entdeckt moderne Malerei für Bamboo
Der Rinspeed Bamboo wird verschönert © Rinspeed

Volkswagen hat zuletzt Karl Lagerfeld für seine Sondermodelle engagiert. Die Designschmiede Rinspeed setzt bei der Studie „Bamboo“ auf den Pop-Art-Künstler James Rizzi.

Mit einer kunterbunten Bemalung verpasst die Schweizer Designschmiede Rinspeed ihrer neuesten Fahrzeugstudie "Bamboo" nun noch mehr Individualität. Auf dem Plastikdach des Strandbuggys mit Elektroantrieb findet sich nun eine handgemalte Strandszene des Pop-Art-Künstlers James Rizzi. Den Überrollbügel ziert außerdem ein Vogel, dessen Farbe je nach Stimmung der Fahrzeuginsassen verändert werden kann. Zu sehen gibt es die Studie auf dem diesjährigen Genfer Auto-Salon (3. bis 13. März).

Innenraum aus Bambus

Das Fahrzeug, das in Buggy-Manier nur über eine Frontscheibe und eine Plastikplane als Dach verfügt und im Innenraum weitgehend aus Bambus gefertigt ist, soll nach Angaben des Firmenchefs Frank Rinderknecht möglicherweise auch in Serie gebaut werden - entweder als E-Auto oder mit konventionellem Antrieb. Doch der Autodesign-Individualist hat sich dies bisher für nahezu jede seiner Studien vorgenommen - ohne großen Erfolg. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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