Plattner fährt 4654 km mit 212 Litern

Gerhard Plattner hat die erste Woche seiner Spritspar-Tour absolviert. Nach den bislang zurückgelegten 4654 Kilometern lag sein Durchschnittsverbrauch bei 4,57 Litern.

Für Gerhard Plattner läuft es auf seiner Spritspar-Tour durch 36 Länder Europas immer besser. Von seinen insgesamt 15.460 zu fahrenden Kilometern hat Plattner bei seiner Ankunft in Barcelona bereits 4654 Kilometer hinter sich gebracht.

58:38 Stunden unterwegs

«Dafür habe ich insgesamt 58:38 Stunden benötigt. Im Durchschnitt konnte ich dabei 79,74 km/h fahren und brachte es im Schnitt auf einen Verbrauch von 4,57 Litern», sagte Plattner am Montag der Autogazette.

Wie der Österreicher sagte, habe er auf der bisherigen Strecke 212,47 Liter getankt für die er 244,05 Euro ausgeben musste. Insgesamt steht Plattner für seinen Europatrip in einem Skoda Roomster 1.4 TDI ein Tankgeld von 1000 Euro zur Verfügung. Davon sind derzeit noch 755,96 Euro übrig. «Das lässt mich beruhigt auf den Rest der vor mir liegenden Strecke blicken.» Auf dem Weg nach Winterthur hat Plattner die bislang geringste Spritmenge verbraucht. Sie lag auf dem Teilstück von Strasbourg bis nach Winterthur bei 3,5 Litern.

Langsames Fortkommen

Bei dem Stopp in der Schweiz musste Plattner zudem feststellen, dass der Skoda nicht mehr ganz unbeschadet ist. Am rechten Kotflügel prangt ein fast 60 Zentimeter langer Kratzer. «Wie er genau zustande kam, weiß ich nicht. Doch ich glaube, dass ich ihn mir in London auf der Tower-Bridge zugezogen habe. Ein Lkw muss ihn mir unbemerkt rein gefahren haben. Das ärgert mich. Denn wenn ich schon einen Kratzer am Auto habe, dann mache ich ihn mir schon lieber selbst», so Plattner.

Auf dem Weg nach Andorra ging Plattners Durchschnittsgeschwindigkeit übrigens deutlich zurück. «Das lag daran, dass ich für eine Strecke von 122 km 3:37 Stunden gebraucht habe. Das war bitter. Dafür war in Andorra der Diesel besonders günstig: Pro Liter habe ich dort gerade mal 95,4 Cent bezahlt», erzählte Plattner.

Der Roomster kommt unterdessen immer besser in Fahrt. «Als ich das Fahrzeug vor einer Woche am Startort in Mlada Boleslav übernahm, hatte der Motor gerade einmal eine Laufleistung von knapp unter 3000 km. Jetzt, da das Auto fast 8000 km auf dem Buckel hat, merkt man so richtig, dass der Motor immer runder läuft», berichtet der Österreicher, der am Dienstmorgen Station in Monte Carlo machen wird.

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