Der Sommer lädt zu Motorradfahrten in auch größeren Gruppen ein. Damit jeder einzelne Teilnehmer auch unbeschadet wieder daheim ankommt, sollten einige Regeln beachtet werden.
Motorradfahrer sind gerne in Gruppen unterwegs, vor allem in der Urlaubssaison. Für die Sicherheit im Pulk ist es wichtig, einige Regeln zu beherzigen. So sollte sich jeder Biker eine Position im Konvoi suchen, die er in der Folge auch einhält. Auf Überholen wird besser verzichtet. Auf Geraden ist das versetzte Fahren angesagt. Dabei wird Blickkontakt zum Vordermann gehalten und ein ausreichend großer Sicherheitsabstand gewahrt.
Blickkontakt zum Mit-Biker
Vor Fahrtantritt sollten Streckenverlauf, Treffpunkte, Pausen und Tankstopps vereinbart werden. Auch das Tauschen der Handynummer hilft für den Fall der Fälle. Das Schlusslicht der Gruppe bildet am besten ein erfahrener Biker, der die Strecke genau kennt. Die Tagesetappen sollten 250 Kilometer nicht übersteigen, um Neulinge nicht zu überfordern.
Wichtig ist auch, dass jeder Biker nicht nur seinen Vorder-, sondern auch seinen Hintermann im Blick hat. Ist der im Rückspiegel nicht mehr zu sehen, muss die Geschwindigkeit gedrosselt werden. Generell richtet sich das Tempo immer nach dem langsamsten Fahrer, wobei die Geschwindigkeitsbegrenzungen selbstverständlich zu beachten sind. (SP-X)