Martin Winterkorn glaubt trotz vieler Veränderungen nicht an eine Verzögerung der VW-Sanierung. Der neue Vorstandsvorsitzende will vor allem den Blick für die Marke schärfen.
Der neue VW-Chef Martin Winterkorn erwartet trotz des tief greifenden Konzernumbaus und der Neubesetzung von Schlüsselpositionen bei der VW-Sanierung keine Verzögerungen. Er wolle die Defizite zügig beseitigen, sagte Winterkorn der Zeitung «Die Zeit». Die Sanierung hatte im vorigen Jahr begonnen. Vor allem der jetzt scheidende VW-Markenvorstand Wolfgang Bernhard zeichnete dafür verantwortlich. Nach dem Führungswechsel an der Konzernspitze hatte es Befürchtungen möglicher Rückschläge gegeben.
VW muss erkennbar sein
Der neue VW-Designchef Walter de'Silva soll nach Worten von Winterkorn dafür sorgen, dass «ein VW auf den ersten Blick als solcher zu erkennen ist». Vorbild sei das ebenfalls von ihm geformte markante Markengesicht bei Audi. (dpa)