Volkswagen plant bis zum Jahr 2018 eine Produktion von zehn Millionen Fahrzeugen. Das gehe aus einem Strategiepapier hervor, das Konzernchef Martin Winterkorn am 16. November präsentierte wolle.
Volkswagen will dem «Spiegel» zufolge bis 2018 auf eine Produktion von mehr als zehn Millionen Autos im Jahr kommen. Das sehe die «Strategie 2018» vor, deren Grundzüge Konzernchef Martin Winterkorn am 16. November dem VW-Aufsichtsrat vorstellen wolle, schreibt das Magazin in seiner neuen Ausgabe. Dieses Ziel solle durch zusätzliche Modelle - vor allem Pickups, Vans und Geländewagen - erreicht werden. Wachstumschancen sehe Winterkorn besonders in den USA, China und Russland.
Gewinn erhöhen
Trotz stark steigender Investitionen für die Modelloffensive wolle VW auch Gewinn und Rendite erhöhen. Winterkorn hatte schon im Spätsommer das Ziel ausgegeben, den japanischen Rivalen Toyota bei Produktion und Rendite zu überholen. Der VW-Chef schreibe in dem Programm zudem fest, dass die Marke Seat weiter zum Konzern gehören solle, heißt es. Die Spanier sollten allerdings ihre Kosten drastisch senken und bestehende Modelle des Konzerns mit leicht geändertem Design unter der eigenen Marke verkaufen. (dpa)
