RHJI bessert Angebot nach

Wettstreit um Opel

RHJI hat im Bieterwettstreit um Opel nachgelegt. Während Magna mit GM verhandelt, schmälerte der Finanzinvestor seine Forderungen nach Staatsgarantien.

Im Bieterwettstreit um den Autobauer Opel hat der Finanzinvestor RHJ International (RHJI) sein Angebot nachgebessert. Wenn die Opel-Mutter General Motors (GM) RHJI die gleichen Lizenzgebühren für die Patentnutzung berechne wie dem Mitbewerber Magna, verlange RHJI weniger Staatshilfen. Verhandlungskreise bestätigten am Freitag einen Bericht der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» vom selben Tag.

Verzicht auf 200 Milliarden Euro

RHJI wolle dann 3,6 Milliarden Euro statt der bislang geforderten 3,8 Milliarden Euro an Staatsgarantien. Der österreichisch-kanadische Zulieferer Magna plant Staatsgarantien in Höhe von 4,5 Milliarden Euro ein. Der von der deutschen Politik bevorzugte Bieter Magna wollte sich am Freitagabend mit GM in Detroit an einen Tisch setzen, um weiter über Opel zu verhandeln. (dpa)

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