Porsche macht mehr Gewinn als Umsatz

Neubewertung der VW-Beteiligung

Porsche sorgt für ein Kunststück. Der Stuttgarter Autobauer wird mehr Gewinn als Umsatz machen. Dafür sorgt die Neubewertung der VW-Beteiligung.

Sportwagenbauer Porsche dürfte einem Magazin-Bericht zufolge in seinem auslaufenden Geschäftsjahr mehr Gewinn als Umsatz erzielen. Grund sei vor allem die Neubewertung der 31-prozentigen Beteiligung an Volkswagen, berichtet «Der Spiegel» in seiner neuen Ausgabe unter Berufung auf die Einschätzung von Porsche-Managern und eines Analysten. Weiteres Geld kommt demnach aus Dividenden von Volkswagen und Geschäften mit Aktienoptionen.

Gewinn von 11 Milliarden

Insgesamt werde für das am 31. Juli endende Geschäftsjahr ein Gewinn von mehr als 11 Milliarden Euro bei 8,6 Milliarden Euro Umsatz erwartet. Mit dem Verkauf von Autos dürfte Porsche davon lediglich 1,2 Milliarden Euro verdienen, hieß es. Das ergebnisabhängige Gehalt von Porsche-Chef Wendelin Wiedeking könne mit dem hohen Gewinn auf 100 Millionen Euro steigen. (dpa)

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