Brautschau bei Opel hat begonnen
Finanzinvestoren und andere Autokonzerne schauen sich als «ernsthafte Interessenten» die Bücher der deutschen GM-Tochter Opel an. In zwei bis drei Wochen könnte es dann zu Verkaufsgesprächen kommen.
Audi erzielt Absatzrekord
Audi hat die ersten fünf Monate des Jahres mit einem deutlichen Absatz-Plus abgeschlossen. Während besonders mit den Oberklasse-Modellen gepunktet werden konnte, fiel der Anstieg auf dem Heimatmarkt schwächer aus.
«Lücken im Angebot»
Der neue Opel-Chef sieht Opel nach wie vor als starke Marke und sieht Imageschäden durch die zurückliegenden Monate eher beim Mutterkonzern GM. Gleichzeitig hält er das Angebot für verbesserungswürdig.
DaimlerChrysler beschäftigt die Justiz
Die Stuttgarter Justiz hat einen weiteren Manager von DaimlerChrysler angeklagt. Dem Mitarbeiter wird Veruntreuung von mehreren Millionen Euro vorgeworfen.
Poker um Conti-Übernahme
Der Automobilzulieferer Continental will im Übernahme-Kampf mit der Schaeffler-Gruppe den Preis in die Höhe treiben. Es müssten noch einige Milliarden Euro mehr auf das bisherige draufgepackt werden, heißt es.
Audi rechnet mit Kurzarbeit
Die Produktion bei Audi in Ingolstadt läuft trotz des Bahnstreiks weiter normal. Für den Fall weiterer Lieferausfälle hat das Management des Autobauers vorgesorgt.
Opel beordert Astra zurück
Beim Opel Astra der Jahre 2003 bis 2005 muss der Öldruck-Sensor ausgetauscht werden. Insgesamt 47.000 Fahrzeuge sind von den Maßnahmen betroffen.
Kurzarbeit bis Jahresende
60 Prozent der Daimler-Mitarbeiter im Werk Rastatt arbeitet bis Jahresende nicht in Vollzeit. Keine Entscheidung gibt es bei der Standortfrage der Produktion der C-Klasse.
Leichter Optimismus in der Flaute
Einige US-Autobauer sehen den Mai schon als Trendwende. Dabei mussten sie im Mai noch Absatzeinbrüche von 30 Prozent verkraften.
ADAC fordert Verschiebung auf 2012
Der ADAC setzt sich für eine Verschiebung der für das nächste Jahr geplanten Einführung der Betankung mit E10-Kraftstoff ein. Der Club fordert deshalb eine Angleichung an andere EU-Staaten.
Autos mit Gasumrüstung erhalten Feinstaubplakette
Auf Gasbetrieb umgerüstete Fahrzeuge können ab dem kommenden Jahr ohne Probleme in die Umweltzonen fahren. Die Grüne Plakette ist ab Euro 1-Fahrzeugen aufwärts gewährleistet.
Kalbfell verlässt Maserati
Karl-Heinz Kalbfell verlässt überraschend nach zweieinhalb Jahren als Chef die Marke Maserati. Sein Nachfolger kommt von der Fiat-Gruppe.
Zuschuss bei Nachrüstung
Die Nachrüstung eines Partikelfilters war bislang ein von manchen Widrigkeiten begleitetes Vorhaben. Eine neue befristete Förderung soll nochmal Schwung in das Geschehen bringen.
Achter Quartalsverlust in Folge
General Motors fährt weiter riesige Verluste ein. Rund sieben Milliarden Dollar werden für die ersten drei Monate des neuen Jahres befürchtet.
Mini Cabriolet ohne Motor
Die zahlreichen Fans des Mini Cooper Cabrio müssen tapfer sein. Der neue, offene Mini der zweiten Generation kommt erst im kommenden Frühjahr auf den Markt. Das alte Modell lief jetzt aus.
Fiat und Ford mit guten Zahlen
Ford in Europa und Fiat in Deutschland konnten ihre Marktanteile im vergangenen Jahr steigern. Doch zumindest bei den Italienern ist man nicht komplett zufrieden.
Porsche lehnt Rettungsangebot ab
Das ruinöse Gerangel zwischen Porsche und VW nimmt immer groteskere Züge an. Porsche schlägt jetzt ein Angebot aus Wolfsburg aus.
Porsche erwartet neue Rekordwerte
Porsche befindet sich in der Erfolgsspur. Nach den ersten zehn Monaten des Geschäftsjahres erwartet das Unternehmen aus Zuffenhausen zum Abschluss neue Rekordzahlen.
Seat-Chef verlässt Audi-Vorstand
Erich Schmitt gehört nicht länger dem Vorstand von Audi an. Als Präsident von Seat wird der Manager zukünftig direkt an den Vorstand von Volkswagen berichten.
Hoffnung für Opel-Werk Antwerpen
Die Arbeiter des Opel-Werks in Antwerpen können wieder hoffen. Magna will Möglichkeiten prüfen, wie die Produktionsstätte in Belgien weiter betrieben werden kann.
TÜV-Hauptuntersuchung in der Diskussion
Fast ein Drittel aller geprüften Autos über elf Jahre weisen erhebliche Mängel auf. Doch nicht alle Fachleute fordern deshalb eine Frist-Verkürzung bei Hauptuntersuchungen.
BMW X1 wird in Leipzig gebaut
BMW wird den X1 in seinem Werk in Leipzig fertigen lassen. Das sagte Produktionsvorstand Frank-Peter Arndt anlässlich der Erweiterung des Produktionsstandortes in der Messestadt.
VW plant neues Modell für Russland
VW-Konzernchef Bernd Pischetsrieder hat für den russischen Markt ein eigenes Modell in Aussicht gestellt. Drei Jahre nach der Grundsteinlegung des ersten VW-Werkes in Russland soll das erste Auto vom Band laufen.
Kritische Situation
Während Porsche bei VW zunächst im sicheren Hafen angekommen ist, kriseln andere Premiumhersteller weiter. Etwa beim Stuttgarter Nachbarn Daimler spitzt sich die Lage mehr und mehr zu.
Rentenvorschlag für den «Golf»
Porsche-Chef Wiedeking macht Modellpolitik in Wolfsburg. Wie er findet, darf der Golf VI ruhig ein Jahr länger in Ehren alt werden. VW würde ihn 2011 auf das Altenteil schieben.
Offener Bruch mit Management
Der Opel-Betriebsrat hat dem neuen Chef Nick Reilly offenen Vertragsbruch vorgeworfen. Zugleich verweigerte der europäische Betriebsratschef Klaus Franz Arbeitnehmerbeiträge für eine Werksschließung.
«China ist für uns zweiter Heimatmarkt»
Audi wird den A3 auch in Zukunft in Ingolstadt produzieren. Für den Boommarkt China erwartet Audi-Vorstand Ralph Weyler mittelfristig «eine Verdoppelung bis Verdreifachung» der heutigen Absatzzahlen, wie er der Netzeitung sagte.
EU-Kommission klagt gegen VW-Gesetz
Die EU-Kommission wird die Neufassung des VW-Gesetzes nicht billigen. Brüssel leitete juristische Schritte ein. Niedersachsens Ministerpräsident Wulff bedauerte den Schritt.
Entscheidung über Zukunft rückt näher
Porsche will in knapp zwei Wochen abschließend über die Zukunft beraten. In einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung wird dann zwischen zwei Modellen entschieden.
GM-Abfindungsofferte stößt auf wenig Resonanz
Angst vor einem Wirtschaftsabschwung hält viele General-Motors-Arbeiter davon ab, die angebotene Abfindung anzunehmen, schätzt die Gewerkschaft. Damit hätte der Autokonzern Probleme, sein Sparprogramm wie geplant umzusetzen.
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