Norwegischer Designer übernimmt Ruder

Saab-Übernahme

Der Sportwagenbauer Koenigsegg ist nicht der einzige Investor für Saab. Der insolvente Autohersteller kann sich über neue Design-Vorschläge freuen.

Hinter der geplanten Übernahme des angeschlagenen schwedischen Autobauers Saab steht laut Medien ein Designer und Multimillionär aus Norwegen. Wie am Freitag in Stockholm und Oslo übereinstimmend berichtet wurde, unterschrieben der Unternehmer Bard Eker zusammen mit dem kleinen schwedischen Luxus- Sportwagenbauer Koenigsegg eine entsprechende Absichtserklärung. Weder Saab noch die schwedische Regierung oder die insolvente bisherige Saab-Konzernmutter General Motors (GM) wollten zu den Berichten Stellung beziehen.

Nur in zwei Jahren schwarze Zahlen

Saab hat 2008 mit gut 4000 Mitarbeitern 93.000 Autos produziert. Koenigsegg beschäftigt 40 Mitarbeiter, während für die Eker-Gruppe 250 Beschäftigte arbeiten. Saab hat seit dem Einstieg von GM vor knapp zwei Jahrzehnten nur in zwei Jahren schwarze Zahlen geschrieben. (dpa)

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