Carl-Peter Forster sieht in Russland großes Wachstumspotenzial. In diesem Jahr will der GM-Europachef dort rund 100.000 Fahrzeuge der Marke Opel absetzen. Kritik äußerte er an der IG Metall.
Der Autokonzern General Motors (GM) will sein Russland-Geschäft weiter ausbauen. Die Marke Opel werde in diesem Jahr rund 100.000 Fahrzeuge absetzen, sagte GM-Europachef Carl-Peter Forster bei einer Veranstaltung des Wirtschaftsmagazins «Capital» am Mittwoch in Berlin. Dies sei noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Kritik an IG Metall
Im vergangenen Jahr hatte Opel über 66.000 Neuwagen in Russland verkauft. Wann sich die schwächelnde Autokonjunktur in Westeuropa belebe, sei nicht vorherzusagen. Forster kritisierte in diesem Zusammenhang die angepeilte Forderung der IG Metall von 7 bis 8 Prozent für die anstehende Tarifrunde. Dies gebe die Autokonjunktur nicht her. (dpa)
