GM verbucht deutliches Absatzplus in Europa

General Motors konnte die schwache Nachfrage im vergangenen Jahr in Deutschland durch Steigerungen im übrigen Europa ausgleichen. Besonders Chevrolet punktete.

Der US-Autokonzern General Motors hat im vergangenen Jahr in Europa ein deutliches Absatzplus verbucht. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl der verkauften Autos um 8,9 Prozent von 2,003 auf 2,182 Millionen gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Rüsselsheim mit. Der Marktanteil kletterte damit von 9,2 auf 9,5 Prozent.

Opel mit Zuwachs

Auf die wichtigste Marke Opel/Vauxhall entfielen davon 1,631 Millionen Fahrzeuge nach 1,564 Millionen im Vorjahr. Dies entsprach einem Zuwachs von 4,3 Prozent. Gefragt waren hier vor allem die Modelle Corsa, Astra und Meriva. Die Corsa-Verkäufe zogen um 45 Prozent auf mehr als 454.000 Einheiten an.

Zum Wachstumsmotor entwickelte sich dank einer lebhaften Nachfrage in Osteuropa und speziell Russland die Marke Chevrolet. Hier zogen die Verkäufe um 33,6 Prozent auf 457.224 Einheiten an. Besser schnitten auch die Konzernmarken Cadillac (+30,9%) und Hummer (+17,7 Prozent) ab. Etwas schwächer entwickelten sich Corvette (-1,3 Prozent) und Saab (-6,1 Prozent). (dpa)

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