General Motors hat in Europa von Januar bis Juni einen neuen Absatzrekord aufgestellt. Vor alle Russland erwies sich für das Unternehmen als Wachstumsmarkt.
General Motors hat in den ersten sechs Monaten des Jahres in Europa einen neuen Absatzrekord erzielt. Der Autobauer verkaufte insgesamt 1,16 Millionen Fahrzeuge und erzielte damit einen Marktanteil von 9,5 Prozent. Damit verkaufte GM im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 31.613 Einheiten mehr. Das entspricht einem Plus von 2,8 Prozent.
Chevrolet legt zu
Größter Wachstumsträger bei den Stückzahlen war Chevrolet. Von dieser Marke wurden von Januar bis Juni insgesamt 268.212 Autos verkauft. Das entspricht zum Vorjahreszeitraum einem Plus von 23,7 Prozent. Weniger erfolgreich lief es indes für Opel und die Schwestermarke Vauxhall: Hier wurden nur 848.308 Autos verkauft, 14.490 Fahrzeuge weniger als im Vorjahr (minus 1,7 Prozent). Verluste mussten auch die Marken Saab (39.418/minus 13 Prozent) und Corvette (655/minus 18,2 Prozent) hinnehmen.
Positiv gestaltet sich für GM weiterhin das Russland-Geschäft, wo das Unternehmen sein Volumen um 60 Prozent auf 181.138 Fahrtzeuge steigern konnte. Der Marktanteil stieg um 1,8 Prozent auf nun 11.3 Prozent. (AG)
