Fiat mit 20 Prozent bei Chrysler

Allianz

Fiat und Chrysler gehen die geplante Allianz vorsichtig an. Der italienische Autohersteller beteiligt sich nicht so stark wie zunächst vorgesehen war.

Der italienische Fiat- Konzern soll bei seiner geplanten Allianz mit dem krisengeschüttelten US-Autobauer Chrysler einem Zeitungsbericht zufolge zunächst mit 20 Prozent an Bord gehen. Darauf hätten sich die zwei Hersteller und das US-Finanzministerium geeinigt, berichtete das «Wall Street Journal» am Dienstag. Ursprünglich hatten die Autobauer im ersten Schritt eine Beteiligung von 35 Prozent angekündigt.

Finanzhilfen von Allianz abhängig

US-Präsident Barack Obama hat weitere Finanzhilfen für Chrysler ausdrücklich von einer Partnerschaft mit Fiat abhängig gemacht. Chrysler alleine sei nicht überlebensfähig. Obama gab Chrysler bis Ende März Zeit, die bereits im Januar erstmals angekündigte Allianz unter Dach und Fach zu bringen.

Der deutsche Daimler-Konzern hält an der früheren Tochter Chrysler noch knapp 20 Prozent. Die Mehrheit gehört dem US-Finanzinvestor Cerberus. (dpa)

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