Der in den USA angeschlagene Autohersteller Chrysler konnte außerhalb Nordamerikas den Absatz steigern. In Deutschland sind die Modelle der Marken Chrysler, Dodge und Jeep sehr zugkräftig.
Der angeschlagene US-Autobauer Chrysler hat seinen Absatz außerhalb Nordamerikas in den ersten neun Monaten des Jahres kräftig gesteigert. So wurden in Deutschland mit 13.183 Neuzulassungen per Ende September fast 20 Prozent mehr Autos der Marken Chrysler, Dodge und Jeep abgesetzt als im Vorjahreszeitraum.
Rekordjahr außerhalb der USA
Wie DaimlerChrysler am Dienstag in Berlin mitteilte, stieg der Absatz der US-Fahrzeuge außerhalb des Heimatmarktes bis Ende September weltweit auf knapp 150.000 Stück - ein Plus von 13 Prozent. Dies sei das beste Ergebnis seit dem Rekordjahr 1997. Chrysler erwartet 2006 einen Verlust von rund einer Milliarde Euro.
