China-Geschäft brummt bei VW

China entwickelt sich auch für den Volkswagen-Konzern zu einem der wichtigsten Märkte weltweit. Besonders Fahrzeuge der Tochter Skoda sind dort momentan sehr gefragt.

Der Volkswagen-Konzern hat in China im ersten Halbjahr 24,6 Prozent mehr Autos verkauft als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bei der Vorlage des neuen Rekordergebnisses von 431.369 verkauften Fahrzeugen sagte China-Chef Winfried Vahland am Mittwoch in Peking, Volkswagen habe seinen Absatz nach dem guten Start ins Jahr noch beschleunigen können. Auch die Marke Skoda sei nach ihrer Einführung gut angenommen worden. Die Auftragsbücher für den Octavia seien voll, was den Absatz in der zweiten Hälfte des Jahres beflügeln werde.

Nächste Woche wird zudem das chinesische Passat-Modell Magotan vorgestellt, das weiteren Schwung geben soll. Der Absatz von Autos der Marke Volkswagen in China und Hongkong stieg nach seinen Angaben um 23,7 Prozent auf 379 705. Audi lieferte mit 49 267 Fahrzeugen um 26,9 Prozent mehr an die Kunden aus. Der Octavia und Magotan seien bereits mit den modernen Motoren aus dem neuen Werk in Dalian ausgestattet, berichtete Volkswagen unter Hinweis auf das Ziel, bis 2010 den Benzinverbrauch und die Emissionen seiner Fahrzeuge um mehr als 20 Prozent zu reduzieren. (dpa)

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