Auf Umwegen nach Deutschland

Mazda

Eigentlich war der Mazda CX-9 nicht für Deutschland vorgesehen. Aber wenn sonst nichts geht, geht Deutschland vielleicht doch.

Der ursprünglich für den US-Markt entwickelte Mazda CX-9 kommt jetzt auf Umwegen doch nach Deutschland. Hintergrund ist, dass Hunderte für Russland bestimmte Exemplare des SUV dort infolge der Wirtschaftskrise nur noch schleppend verkauft werden. Daher dürfen nun auch die deutschen Händler die Importmodelle anbieten, teilte Mazda in Leverkusen mit.

Sonderkontingent aus Russland

«Wir haben unseren Händlern ein Sonderkontingent der russischen CX-9 zum Verkauf angeboten. Jedoch ist der CX-9 kein offizieller Bestandteil des Modellangebotes für Deutschland», sagte Pressesprecherin Karin Lindel. Daher gibt Mazda für den Wagen auch keine unverbindliche Preisempfehlung. Auf Internetportalen wird der CX-9 derzeit für etwa 30.000 Euro gehandelt. Der CX-9 gilt als «großer Bruder» des gerade überarbeiteten CX-7. Er ist rund 5,09 Meter lang und bietet in drei Reihen Platz für bis zu sechs Passagiere. Angetrieben wird er von einem V6-Benziner mit 3,7 Litern Hubraum. (dpa)

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