Mit Preisen ab 20.350 Euro soll das Facelift des Audi A3 im Sommer bei den Händlern stehen. Audi nennt jetzt die wichtigsten Veränderungen an dem sportlichen Kompaktmodell.
Audi überarbeitet den A3. Der Dreitürer und der fünftürige Sportback bekommen eine modifizierte Frontpartie, neue Ausstattungsoptionen und zusätzliche Antriebsvarianten, wie der Hersteller in Ingolstadt mitteilt. Wichtigste Neuerung betrifft die 195 kW/265 PS starke Sportversion S3, die es künftig in beiden Karosserievarianten gibt. Die Preise für das A3-Facelift beginnen bei 20 350 Euro, zu den Händlern kommt es im Sommer.
Serienmäßiges Tagfahrlicht
Zu erkennen ist der aktualisierte Jahrgang an überarbeiteten Stoßfängern, einem modifizierten Kühlergrill und neuen Scheinwerfern mit geschwungener Zierblende und serienmäßigem Tagfahrlicht. Auf Wunsch gibt es Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Technik. Die Blinker sind in den Außenspiegeln integriert.
Auch am Heck gibt es neue Leuchten, die beim Sportback mit Lichtleitstäben bestückt werden. Unter der Haube bleibt es dem Hersteller zufolge bei der Wahl zwischen fünf Benzinern (75 kW/102 PS bis 184 kW/250 PS) und drei Dieseln (77 kW/105 PS bis 125 kW/170 PS). Der kleinste Benziner ist auch mit einer Umrüstung für Ethanol E85 erhältlich. Der kleinste Diesel dient als Basis für das Sparmodell 1.9 TDI e, das nur 4,5 Liter auf 100 Kilometer verbraucht (CO2-Ausstoß: 119 g/km).
Verbrauch um bis zu 15 Prozent gesenkt
Auch bei den anderen Motoren hat Audi den Verbrauch um bis zu 15 Prozent verringert. Außerdem ist der 195 kW/265 PS starke Vierzylinder-Turbo der Sportvariante S3 nun auch im Sportback erhältlich. Neu sind darüber hinaus eine Reihe von Antriebskombinationen. So führt Audi in einigen Varianten die zweite Generation des Doppelkupplungsgetriebes S tronic mit sieben Gängen ein. Außerdem können fünf Modellvarianten als Quattro mit Allradantrieb bestellt werden. Neu auf der Optionsliste stehen unter anderem das variable «Magnetic Ride»-Fahrwerk, eine weiterentwickelte Einparkhilfe mit automatischer Lenkung und das dynamische Kurvenlicht. (dpa/gms)
