40 Millionen Fahrzeuge seit 1926

Ford Werke GmbH

Die deutschen Ford-Werke haben ein besonderes Jubiläum begangen. 84 Jahre nach dem Start in Deutschland lief am Freitag der 40-millionste Ford vom Band.

Die deutschen Ford-Werke haben einen neuen Meilenstein gesetzt. Am Freitag wurde im Kölner Stammwerk das 40-millionste Fahrzeug aus deutscher Fertigung seit 1926 produziert. Im Beisein von Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle und dem Stellvertretenden NRW-Ministerpräsidenten und
Landesinnovationsminister, Andreas Pinkwart, sowie Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters lief das Jubiläumsfahrzeug, ein fünftüriger Ford Fiesta in Polar-Silber metallic (1,25 Liter Duratec-Benziner, 60 kW/82 PS), vom Band.

Von Berlin nach Köln

1925 wurden die deutschen Ford-Werke in Berlin gegründet. Darum geht das Jubiläumsmodell auch an einen Kunden in Berlin. Ein Jahr nach der Gründung wurde in den Hallen am Berliner Westhafen das legendäre T-Modell («Tin Lizzie»-Blechliesel) gefertigt. Am Fließband setzten die ersten deutschen Ford-Mitarbeiter vorgefertigte Teile zusammen, die aus den USA per Schiff eintrafen - verpackt in Holzkisten.

Vier Jahre später überzeugt der damalige Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer Henry Ford I von den Standortvorteilen am Rhein, ein Jahr später lief der erste Ford aus Kölner Produktion vom Band. Damals wurden 60 Fahrzeuge von rund 1200 Mitarbeitern am Tag fertiggestellt. Heute produzieren 29.000 Beschäftigte in der Ford-Werke GmbH mit ihren Standorten Köln, Saarlouis sowie Genk und Lommel in Belgien über eine Million Fahrzeuge pro Jahr. (AG)



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