Triumph Tiger 1050: Überarbeitet ins neue Modelljahr

Neue Farben und neue Ergonomie

Triumph Tiger 1050: Überarbeitet ins neue Modelljahr
Die Triumph Tiger geht überarbeitet ins neue Modelljahr. © Triumph

Die Triumph Tiger 1050 hat für das neue Modelljahr eine Überarbeitung erhalten. Der Allrounder der Briten will mit neuen Farben und Federelementen Kunden für sich gewinnen.

Die Triumph Tiger 1050 war im Trainingslager. Für den Modelljahrgang 2012 spendiert die britische Motorradmarke dem beliebten Allrounder ein sportliches Update in Form neuer Farben, sportiven Designs und einer geänderten Ergonomie, gleichzeitig wurde die Abstimmung der Federelemente optimiert.

Triumph Tiger mit neuen Federelementen

Die serienmäßig mit ABS, Hauptständer und farblich abgestimmten Gepäckkoffern und Handschützern ausgelieferte Tiger SE bekommt eine neue Abstimmung der Federelemente. Die hintere Federrate wird um rund ein Drittel härter als bei der Vorgängerin. Ein satteres Fahrgefühl und besseres Handling im Soziusbetrieb verspricht Triumph der Kundschaft, dazu tauche die Front beim Bremsen nicht mehr so stark ein. Auch die Sitzposition verändert sich: Der schwarz eloxierte Leichtmetalllenker sitzt zwei Zentimeter tiefer als das vorherige Stahl-Pendant.

Die hinzugewonnene Sportlichkeit soll optisch unterstützt werden. Zahlreiche Komponenten kommen nun im schwarzen Finish statt im Chromglanz der Vorgängerin. Dazu zählen Räder, Kettenradträger und Bremszangen. Die voll ausgestattete Triumph Tiger 1050 SE wird es 2012 in drei Farboptionen geben: Rot, Weiß und Mattschwarz. Sie steht ab sofort im Handel zu einem unveränderten Preis von 12.790 Euro, die Standardvariante der Tiger 1050 ohne ABS kostet 11.690 Euro. (mid)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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