Mit dem Elektro-Trabi durch Meck-Pomm

Premierenfahrt auf Rügen

Mit dem Elektro-Trabi durch Meck-Pomm
ReeVolt setzt den Trabi unter Strom. © dpa

Der Mecklenburger Energieversorger Wemag erweitert sein Geschäftsgebiet. Ab April stehen drei auf Elektroantrieb umgerüstete Trabis für Touristen zur Verfügung.

Alte DDR-Trabis werden in Schwerin für ein neues Leben als Elektromobile umgebaut. Antriebe für die Stromautos sowie solargetriebene Speicher- und Ladestationen entwickelte der Mecklenburger Energieversorger Wemag mit seinem neuen Tochterunternehmen ReeVolt, wie ReeVolt-Geschäftsführer Raymond See erklärt.

Elektro-Trabi mit 100 Kilometer Reichweite

Jungfernfahrt für die ersten drei Hightech-Trabis soll am 1. April auf der Insel Rügen sein. Statt laut zu knattern und die Luft zu verpesten, gehen die Elektro-"Rennpappen" flüsterleise und abgasfrei mit Touristen auf Nostalgie-Safari. Eine Akku-Ladung reicht für mindestens 100 Kilometer Strecke.

ReeVolt, entwickelt und montiert Sets für das Umrüsten herkömmlicher PKW und Nutzfahrzeugen zu E-Mobilen. Mittlerweile rollen rund 750 ReeVolt-Flitzer auf den Straßen Europas, darunter auch Autoklassiker wie der VW Käfer, Fiat 500 oder Trabant. (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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