Toyota ruft über 16.000 Yaris zurück

Probleme mit der A-Säule

Toyota ruft über 16.000 Yaris zurück
Ein Toyota Yaris von 2010 © Toyota

Toyota beordert 16.052 Einheiten des Yaris in die Werkstätten. Europaweit müssen über 60.000 Stück des Kleinwagens kontrolliert werden.

Beim Toyota Yaris muss nachgebessert werden. In Deutschland können bei 16.052 Einheiten aus dem Produktionszeitraum 12. April 2010 bis 4. Januar 2011 Probleme bei der Montage der A-Säulenverkleidung aufgetreten sein. Dies kann beim Auslösen des Kopfairbags dazu führen, dass sich die Verkleidung löst und im schlimmsten Fall den Fahrer verletzt. Die Schutzfunktion des Airbags wird jedoch nicht beeinflusst.

Eine halbe Stunde Werkstattaufenthalt

Europaweit sind 60.925 Einheiten von der Aktion betroffen. Der Check in der Werkstatt, ob tatsächlich ein Defekt vorliegt, dauert laut einer Sprecherin von Toyota rund eine halbe Stunde. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist informiert. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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