Toyota Corolla grüßt souverän von der Spitze

Größte Zuwächse im SUV-Segment

Toyota Corolla grüßt souverän von der Spitze
Der Toyota Corolla verteidigt souverän die Spitze © Toyota

Der Toyota Corolla ist auch nach dem ersten Quartal des Jahres das meistverkaufte Auto weltweit. Dagegen verdrängte ein Pickup aus Amerika den Klassiker aus Wolfsburg vom zweiten Rang.

Bei den meistverkauften Autos der Welt steht in den ersten drei Monaten 2017 der Toyota Corolla wie gehabt an erster Stelle. Exakt 297.471 Einheiten wurden laut Marktforschungsunternehmen „focus2move“ von Januar bis März global verkauft.

Auf den Plätzen zwei und drei gab es hingegen einen Wechsel: Mit 244.709 Verkäufen setzte sich Fords F-Serie vor den Vorjahreszweiten VW Golf. Während der Pick-up im Vergleich zum ersten Quartal 2016 ein Plus von 9,8 Prozent verzeichnete, ging der Absatz für VWs Kompaktmodell um 10,1 Prozent auf 220.140 Exemplare zurück.

Honda Civic macht elf Plätze gut

Deutliche Zuwächse verzeichnete vor allem das SUV-Segment. Größter Wachstumsmotor war China, wo rund 75 Prozent aller Neuwagen SUVs waren. In den Top 10 spielen diese entsprechend eine zunehmend wichtigere Rolle. So steht auf Platz 4 der Honda CR-V, der mit 214.144 Verkäufen um 14,4 Prozent zulegte. Von Rang 9 auf 6 ging es rauf für Toyotas RAV4, der sich 175.095 Mal verkaufte (+ 9,3 %). Einen besonders großen Sprung nach vorne machte der VW Tiguan, der sich mit 170.736 Verkäufen (+ 44,7 %) von Position 22 auf Platz 9 vorkämpfte.

Dank des Markteintritts in Europa legte auch Hondas Civic um über 30 Prozent zu. Mit 179.948 Verkäufen landete der Japaner auf Rang 5 und macht somit elf Plätze gut. Der Ford Focus rutschte indes von Position 4 auf 7 und büßte mit 172.927 Verkäufen 9,1 Prozent ein. Für den Achtplatzierten VW Polo ging es mit 170.984 Exemplaren von Platz 6 auf 8 (- 4,1 %). Zwei Positionen büßte der Zehntplatzierte Toyota Hilux ein, obwohl dieser mit 168.370 ein Verkaufsplus von 1,8 Prozent verzeichnete. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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