Toyota stattet Proace mit Telematiksystem aus

Vernetztes Flottenmanagement

Toyota stattet Proace mit Telematiksystem aus
Toyota Proace neu Aufmacher

Toyota feiert im September gleich zwei Premieren. So wird neben dem Transporter Proace zugleich das neue Telematiksystem ProBusiness Telematics eingeführt, das vor allem Betriebskosten senken soll.

Toyota begeht auf der IAA Nutzfahrzeuge vom 22. bis 29. September gleich zwei miteinander zusammenhängende Premieren. Neben dem Proace gibt auch das ProBusiness Telematics System sein Stelldichein – und zwar im Proace, der in Kooperation mit dem Citroen Jumpy und dem Peugeot Expert gebaut wird.

Dabei taucht das System zunächst in eine Pilotphase ein, ehe der offizielle Startschuss im Frühjahr 2017 erfolgt. Die Vernetzung der Flotte soll dabei zu einer deutlichen Verringerung der Betriebskosten beitragen, wie der Hersteller mitteilte. Nach der Einführung im Proace wird das Telematiksystem im weiteren Verlauf des kommenden Jahres dann auch anderen Toyota-Modellen verbaut.

Zugriff über PC, Tablet oder Smartphone

Das System erlaubt über den CAN-Bus des Fahrzeugs den Zugriff auf diverse Informationen in Echtzeit. So können Daten wie Tankfüllstand, Restreichweite und anstehende Wartungsarbeiten über PC, Tablet oder Smartphone abgerufen werden.

Die Flottenmanager haben dann auch Zugriff auf Statistiken, ob die Fahrten mit dem Auto dienstlich oder privat durchgeführt wurden. Zudem kann der Fahrstil des Fahrers analysiert werden, um anschließend eine wirtschaftlichere Fahrweise zu fördern. Und natürlich kann auch der Standort des Autos jederzeit abgerufen werden – nicht nur im Falle eines Diebstahls. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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