Toyota verlängert Auris zum Touring Sport

Ab Mitte Juli

Toyota verlängert Auris zum Touring Sport
Der Toyota Auris Touring Sport wird im neuen Geschäftsjahr Zuwächse bringen. © Toyota

Bei der ersten Version des Auris verzichtete Toyota noch auf eine Kombiversion. Die Neuauflage erhält in dem umkämpften Golf-Segment nun auch einen Lademeister.

Mit dem neuen Auris setzt Toyota im hart umkämpften Kompaktwagensegment ein Ausrufezeichen. Erstmals gibt es den Kompakten auch als Kombi. Der Touring Sport genannte Lademeister schluckt zwischen 530 und 1660 Liter und wird auf dem Genfer Autosalon (7. bis 17. März) präsentiert.

Toyota Auris Touring Sport auch als Hybrid

Von Anfang an wird der Touring Sport mit allen Motorvarianten der Limousine eingeführt, auch als Vollhybrid. Zudem kann der Kunde zwischen zwei Dieseln mit 1,4 und 2,0 Liter Hubraum, sowie zwei Benzinern mit 1,3 und 1,6 Liter Hubraum wählen, die ein Leistungsband von 66 kW/90 PS bis 97 kW/132 PS abdecken. Der Vollhybrid kommt auf eine Systemleistung von 100 kW/136 PS.

Optisch unterscheidet sich der neue Auris unter anderem durch die um 5,5 Zentimeter niedrigere Karosserie, einen trapezförmigen Kühlergrill, das LED-Tagfahrlicht und die geänderten Scheinwerfer von seinem Vorgänger. Damit lehnt sich der Kompakte optisch an den kleineren Yaris an.

Leichtes Beladen beim Toyota Auris Touring Sport

In der Länge misst der Kombi 4,55 Meter, zahlreiche Ablagemöglichkeiten, ein doppelter Ladeboden, das aufrollbare Gepäckraumnetz, drei 12-Volt-Anschlüsse und einfach umklappbare Rücksitze machen das Leben einfacher.

Im Vergleich zum Fünftürer erleichtert eine um zehn Zentimeter abgesenkte Ladekannte das Be- und Entladen. Preise für den ab Mitte Juli erhältlichen Kombi nannte Toyota noch nicht, der Fünftürer startet bei 15.950 Euro, der Kombi-Aufschlag dürfte rund 1500 Euro betragen. (SP-X)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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