Winterreifen mit tieferem Profil auf Antriebsachse

Beim Aufziehen der Winterreifen spielt die möglicherweise unterschiedliche Profiltiefe der Pneus eine große Rolle. Für eine bessere Traktion und wirksames Bremsverhalten sollte die Antriebsachse gewählt werden.

Sollen eingelagerte Winterreifen wieder zum Einsatz kommen, stellt sich möglicherweise heraus, dass die Profile unterschiedlich tief sind. Für eine Antwort auf die Frage, welche Reifen dann auf welche Achse gehören, spielt der Antrieb des Autos eine Rolle. Darauf macht die in Stuttgart erscheinende Zeitschrift «auto, motor und sport» aufmerksam. Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb sollten die Reifen mit dem tieferen Profil vorn aufgezogen werden - das wirkt sich positiv auf die Traktion und das Bremsverhalten aus.

Nicht geringer als fünf Millimeter

Bei «Hecktrieblern» gehören diese Reifen nach hinten - ebenfalls der besseren Traktion, aber auch der Spurhaltung wegen. Grundsätzlich sollte die Profiltiefe bei Winterreifen nicht geringer als fünf Millimeter sein. Natürlich spielt auch das Alter eine Rolle. Nach acht Jahren sollte man sich den Reifen genauer anschauen, spätestens nach zehn Jahren wechseln. (dpa)

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