Trinken mindert Unfallrisiko

Auf langen Fahrten

Flüssigkeitsmangel führt auf längeren Fahrten zu Konzentrationsschwächen. Auf der Reise in wärmere Gefilde spielt der Magnesiumanteil eine entscheidende Rolle.

Trinken Autofahrer auf langen Fahrten zu wenig, gehen sie damit unter Umständen ein höheres Unfallrisiko ein. Denn Flüssigkeitsmangel kann nach Angaben der Deutschen Verkehrswacht (DVW) in Berlin zu Konzentrationsschwäche führen. Dadurch erhöhe sich auch die Unfallgefahr. Besonders bei hohen Außentemperaturen etwa während der Fahrt in den Sommerurlaub kommt es laut der DVW darauf an, dem Körper genügend Flüssigkeit und Mineralstoffe zuzuführen.

Auch auf Pausen achten

Sie empfiehlt als Getränk magnesiumhaltiges Mineralwasser mit einem Magnesiumanteil von mehr als 50 Milligramm. Magnesium spiele bei der neuromuskulären Reizübertragung eine Schlüsselrolle: Bekommt der Körper zu wenig davon, könne es zu Muskelkrämpfen, Nervosität, Reizbarkeit und Konzentrationsschwäche kommen. Neben regelmäßigem Trinken rät die DVW Autofahrern, auf langen Urlaubsfahrten ausreichend Pausen einzulegen und sich dabei zu bewegen. (dpa/tmn)

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