Stauknotenpunkt gelöst

Kamener Kreuz

Vier Jahre haben die Bauarbeiten gedauert. Nun können die rund 160.000 Autofahrer pro Tag etwas entspannter die Schnittstelle zwischen A1 und A2 passieren.

Das neue Kamener Kreuz ist jetzt nach fast vierjährigem Umbau eröffnet worden. Verkehrsmeldungen im Radio haben es in der Vergangenheit zu einem der bekanntesten Knotenpunkte in Deutschland gemacht. Kaum ein Tag, an denen nicht vor Staus oder Behinderungen rund um die Schnittstelle zwischen A 1 und A 2 nördlich von Dortmund gewarnt wurde. Dies soll jetzt weitgehend vorbei sein.

20 Prozent LKW-Verkehr

Großzügige Brücken verbinden die sechsstreifigen Nord-Süd- und Ost-West-Achsen. Der Verkehr von Hannover in Fahrtrichtung Köln bekommt eine eigene Rampe, die zweispurig ausgelegt ist. 160.000 Autos benutzen bislang täglich das Kleeblatt. 20 Prozent davon sind Lkw, Tendenz steigend. Die Umbaukosten für das zweitälteste deutsche Autobahnkreuz lagen bei 81 Millionen Euro. (mid)

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