Nicht jede Sonnenbrille erlaubt

Orangetöne verfälschen Farben

Hinter dem Lenkrad muss so mancher Autofahrer auf modischen Schick verzichten. Denn nicht jede Sonnenbrille ist zum Chauffieren des Fahrzeugs geeignet.

Hinterm Steuer sind knallig getönte Sonnenbrillen tabu. Schrille Rot- und Orangetöne verfälschen die Farben von Ampeln und Verkehrsschildern. Nicht für den Straßenverkehr zugelassen sind auch zu dunkel getönte Gläser, die weniger als acht Prozent des Sonnenlichts durchlassen.

Besonders gekennzeichnet

Beim Kauf einer Sonnenbrille empfiehlt sich genaues Hinschauen; Modelle, die nicht für das Autofahren geeignet sind, müssen laut TÜV Rheinland entsprechend gekennzeichnet sein. Wer lange Freude an seiner Brille haben will, sollte sie nicht in der prallen Sonne im Auto liegen lassen. Durch die Hitze können Gestell und Kunststoffgläser irreparablen Schaden nehmen. (mid)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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