Nebel täuscht Wahrnehmung

Tempo und Abstand

Es versteht sich eigentlich von selbst, dass bei Nebel der rechte Fuß das Gaspedal nur noch leicht traktiert. Dabei sollte nicht nur auf die Geschwindigkeit geachtet werden.

Beim Fahren im Nebel schätzen Autofahrer ihre Geschwindigkeit und den Abstand zum Vordermann oft falsch ein. Daher ist es laut dem TÜV Rheinland in Köln wichtig, regelmäßig auf den Tacho zu schauen und den Abstand anhand der Leitpfosten zu kontrollieren. Sie stehen außerorts im Abstand von 50 Metern am Straßenrand.

Nicht schneller als 50 km/h

Beträgt die Sichtweite ebenfalls nur 50 Meter, sollte grundsätzlich nicht schneller als 50 km/h gefahren werden, empfehlen die Sachverständigen. Zu hohe Geschwindigkeiten und zu geringer Sicherheitsabstand gelten als Hauptursache von Nebelunfällen. (dpa/tmn)

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