Dieselabsatz auf Rekordhoch

Konjunktur zieht an

Diesel erhält in Deutschland einen immer höheren Stellenwert. Während der Kraftstoff für den Selbstzünder im zweiten Quartal in Deutschland einen Rekordabsatz verbuchte, geht die Nachfrage nach Benzin zurück.

Der Diesel-Absatz in Deutschland hat nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" ein historisches Hoch erreicht. Im zweiten Quartal dieses Jahres hätten die Auto- und Lkw- Fahrer acht Millionen Tonnen verbraucht, das seien 14 Prozent mehr als in den ersten drei Monaten des Jahres, meldet das Magazin. Verantwortlich für den kräftigen Zuwachs sei nach Angaben des Mineralölwirtschaftsverbandes unter anderem das Anziehen der Konjunktur.

Ein Drittel weniger Benzin

Dagegen sei der Benzin-Absatz im zweiten Quartal auf 5,1 Millionen Tonnen gesunken, dies sei ein Drittel weniger als vor zehn Jahren. Damals hätten die Deutschen noch etwa gleich viel von jeder Kraftstoffsorte verbraucht. Mittlerweile verkauften die Tankstellen gut die Hälfte mehr Diesel als Benzin. (dpa)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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