Der Nadel-Crash

Weihnachtsbaum

Umfragen zufolge transportiert etwa jeder Fünfte seinen Weihnachtsbaum auf dem Autodach nach Hause. Bei unzureichender Sicherung, fand der ADAC heraus, muss das keine friedliche Weihnacht ergeben.

Ein Weihnachtsbaum auf dem Autodach muss gut gesichert sein. Zum Verzurren der Fichte verwenden Autofahrer am besten solide Spanngurte. Abzuraten ist von Gummi-Expandern, wie Crashtests des ADAC ergeben haben. Denn mit einer solchen lockeren Sicherung schoss der Baum beim Aufprall mit Tempo 50 km/h unkontrolliert über die Motorhaube nach vorne.

Lebensgefährliches Geschoss

Bei einem tatsächlichen Unfall wäre der 32 Kilogramm schwere Baum zum lebensgefährlichen Geschoss geworden. Der richtig gesicherte Baum zerrte zwar mit einer Gewichtskraft von 750 Kilogramm am Dachträger, blieb aber auf dem Dach. Bei extremen Fahrmanövern oder einem Zusammenprall wäre die Ladung sicher gewesen. (dpa/tmn)

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