Angesichts gestiegener Ölpreise müssen Autofahrer nun auch wieder mehr für Sprit bezahlen. So kostet laut einer Erhebung des ADAC Benzin durchschnittlich 1,449 Euro. Auch der Dieselpreis ist gestiegen.
Autofahrer müssen angesichts steigender Ölpreise an den Tankstellen in Deutschland wieder deutlich mehr für ihren Sprit bezahlen. Wie der ADAC am Mittwoch in München berechnete, kostete der Liter Benzin am Dienstag im bundesweiten Durchschnitt 1,449 Euro, 1,6 Cent mehr als in der Vorwoche. Diesel wurde um 0,9 Cent teurer und kostete 1,271 Euro. Der Preis für ein Barrel der Rohölsorte Brent stieg von 86 auf 91 Dollar.
Spritpreis nähert sich Spitzenwert
Damit nähern sich die Spritpreise den Spitzenwerten von Ende April, als Benzin dem im Schnitt 1,452 Euro pro Liter kostete. Zum Allzeithoch von 2008 mit Preisen von 1,58 Euro für Superbenzin und 1,53 Euro für Diesel fehlt aber noch ein ganzes Stück.
Zumindest im Jahresdurchschnitt dürfte 2010 dennoch ein kostspieliges Jahr werden: Bis November lag der Durchschnittspreis für Benzin bei rund 1,40 Euro pro Liter, rund zwei Cent mehr als 2008.
Der ADAC rät allen Autofahrern die Preise zu vergleichen, denn selbst bei dicht nebeneinander liegenden Tankstellen seien deutliche Preisdifferenzen feststellbar. (AG/dpa)