Bei Rechtsschutz-Police Optionen prüfen

Eine Verkehrsrechtsschutz-Versicherung sollte für Vielfahrer Standard sein. Entscheidend ist hier, ob die Police auf den Fahrer oder auf das Auto läuft.

Vor dem Abschluss einer Verkehrsrechtsschutzversicherung empfiehlt es sich, auf die Unterschiede der Angebote zu achten. Je nach Versicherer können Autofahrer zwischen mehreren Varianten wählen, so die von der Stiftung Warentest in Berlin herausgegebene Zeitschrift «Finanztest» (Ausgabe 8/2007). Auch in den Bedingungen der Unternehmen sei zum Teil sehr unterschiedlich geregelt, was im Einzelfall tatsächlich versichert ist. Die Unterschiede bestünden vor allem in der Frage, wer und was vom Versicherungsschutz erfasst ist.

Fahrzeug oder Versicherungsnehmer

Mit einer Fahrzeugversicherung ist etwa den Angaben zufolge immer ein einzelnes Fahrzeug versichert, ganz egal, wer damit unterwegs ist. Beim Fahrerrechtsschutz ist dagegen nur der Versicherungsnehmer geschützt und zwar nur dann, wenn er nicht im eigenen Auto fährt, so «Finanztest». Diese Police sei für berufliche Vielfahrer im Dienstwagen geeignet und mit einer Selbstbeteiligung von 150 Euro schon ab 29 Euro im Jahr zu haben.

Dringend empfohlen

Eine Familienrechtsschutzversicherung biete dagegen nicht nur den Fahrzeugschutz, sondern es seien neben dem Versicherungsnehmer auch die Familienmitglieder geschützt. Das gelte unabhängig davon, ob sie im eigenen Auto oder zum Beispiel mit einem Mietwagen unterwegs sind. Mit 150 Euro Selbstbeteiligung gebe es diesen Schutz ab 61 Euro. Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung mit 150 Euro Selbstbeteiligung sei schon für 39 Euro erhältlich.

Generell gilt den Angaben zufolge, dass jeder Autofahrer, der viel unterwegs ist, eine Verkehrsrechtsschutzversicherung haben sollte. (dpa)

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