Bahn haftet bei Autozug meist nicht für Schäden

Fahrzeuge sind auf einem Autozug wind und Wetter ausgesetzt. Bei Schäden hilft den Eigentümer meist nur der Abschluss einer eigenen Versicherung.

Kommt bei einer Fahrt mit dem Autozug ein Wagen zu Schaden, haftet die Deutsche Bahn in der Regel nicht dafür. Deshalb empfehle sich für die Dauer der Reise der Abschluss einer Autozug- und Fährversicherung, sagte DB-Autozug-Sprecher Stefan Karpenstein in Dortmund. Eine solche Police deckt etwa Schäden durch Sturm, Hagel oder Steinschlag ab, die sich angesichts der offenen Autozugwaggons nicht ausschließen lassen.

Police ab 20 Euro

Je nach Wert des Wagens und der Reisedauer kostet die Police ab etwa 20 Euro. Unter Umständen lohnt sie sich auch für einen Wagen mit Vollkaskoversicherung: Wer diese bei einem Schaden nicht in Anspruch nehmen muss, weil er eine Zusatzpolice abgeschlossen hat, riskiert auch keine Hochstufung des Beitrags. Die Bahn selbst kommt laut Karpenstein nur für Schäden auf, die sie selbst verursacht hat. (dpa)

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