Autos immer öfter mit ESP

Assistenzsysteme

Der elektronische Schleuderschutz ist in fast allen Neuwagen an Bord. Auch Bremsassistenzsysteme sind noch nicht serienmäßig verbaut.

Sicherheitstechnik wie ESP oder ein Bremsassistent gehört immer öfter zur Ausstattung von Neuwagen. Allerdings gibt es solche aktiven Systeme nicht immer serienmäßig, so der ADAC. Die größte Verbreitung hat demnach ESP: Zehn Hersteller bieten den elektronischen Schleuderschutz mittlerweile für sämtliche Modelle an. Bezogen auf alle Marken ist er in 85 Prozent der Wagen serienmäßig, für sechs Prozent gibt es ihn gegen Aufpreis. Doch noch immer wird ESP für neun Prozent der Autos gar nicht angeboten.

Ein Viertel mit dynamischem Bremslicht

Bremsassistenz-Systeme bieten 13 Hersteller lückenlos für die jeweilige Modellpalette an. Auf der anderen Seite stehen aber 13 Prozent der Fahrzeuge, die es auch gegen Aufpreis nicht mit einem Bremsassistenten gibt.

Ein dynamisches Bremslicht, das eine Notbremssituation anzeigt, ist in 26 Prozent aller Neufahrzeuge zu finden. Eine Ausstattung gegen Aufpreis gibt es hier jedoch nicht. Die Daten wurden bei Spezialauswertung des sogenannten ADAC-Automarxx ermittelt, einer Untersuchung von 33 hierzulande relevanten Marken. (dpa)

Vorheriger ArtikelBezahlung auch ohne Auftrag
Nächster ArtikelPreise für den Countryman-Konkurrenten
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden