Attraktive Angebote auch ohne Rabatte

Kleinwagen ab 4990 Euro

Die Umweltprämie macht es möglich. Kleinwagen, die früher um die 10.000 Euro gekostet haben, sind in diesem Jahr erschwinglicher. Wir haben für Sie eine kleine Liste aufgestellt.

Die von der Bundesregierung beschlossene Umweltprämie eröffnet kostenbewussten Autokäufern ganz neue Möglichkeiten. Wer bislang vor den hohen Anschaffungskosten für ein neues Fahrzeug zurückgeschreckt ist, kann ab sofort mit der Unterstützung des Staates einen Neuwagen schon für 5000 Euro erwerben. Um in den Genuss der Umweltprämie in Höhe von 2500 Euro zu kommen, muss man im Besitz eines neun Jahre alten Fahrzeuges sein. Es muss mindestens ein Jahr auf seinen Halter zugelassen sein.

Die Prämie gilt übrigens nicht nur für den Erwerb von Neuwagen, sondern auch für Jahreswagen mit der Abgasnorm Euro4. Wir stellen attraktive Neuwagen vor - mit Umweltprämie alle deutlich unterhalb von 10.000 Euro. Und mit Verhandlungsgeschick lassen sich sicherlich noch einige Hundert Euro Ersparnis erzielen.

Dacia Sandero

Der Dacia Sandero war mit einem Einstiegspreis von 7500 Euro bereits vor der Umweltprämie ein absoluter Preisbrecher. Nun kann man ihn bereits für 5000 Euro erwerben. Damit ist der Sandero einer der günstigsten Neuwagen auf dem deutschen Markt. Entsprechend wirbt die Renault-Tochter derzeit mit dem Werbeslogan «Regierung stützt Revolution» für den Sandero. Für die fünf Riesen erhält man den 1.4 MPI mit 75 PS, der für den Alltag vollkommen ausreicht. Zwar verfügt er noch nicht einmal über den Schleuderblocker ESP, doch der Sandero ist auch so ein guter Begleiter. Wer den Dacia Sandero leasen möchte, kann dies bei einer Laufzeit von 60 Monaten ohne Anzahlung für 99 Euro monatlich tun. Für einen Tausender mehr gibt es auch schon den Logan MCV, also die Kombi-Variante mit bis zu sieben Sitzen.

Fiat Panda

Der Fiat Panda Active 1.1 Foto: Fiat

Fiat hat die Nummer eins der Importeure in Deutschland sogar noch übertrumpft. Für einen Fiat Panda verlangen die Italiener lediglich 4990 Euro. Allerdings müssen die Käufer der neuen «tollen Kiste» Abstriche gegenüber dem Dacia Sandero machen. Während der Import aus Rumänien über 55 kW/75 PS verfügt, kommt der Panda gerade mal auf 40 kW/54 PS. Zudem legte Fiat Deutschland neben der Umweltprämie noch weitere 2200 Euro drauf, da der Panda Active 1.1 8V ansonsten mit 9690 Euro in der Liste steht.

Peugeot 107

Der Peugeot 107 Foto: Peugeot

Peugeot bietet den Kleinstwagen 107 jetzt ab 6900 Euro an, im Gegenzug behält der Händler die Prämie in Höhe von 2500 Euro und regelt sämtliche Formalitäten. Zudem gelten für die Kunden der Löwenmarke weiterhin Zusatzangebote wie «1 000 Euro bar auf die Hand» für jeden direkt verfügbaren Neuwagen, so dass beispielsweise der Kleinwagen 206 bereits zu Preisen ab 7990 Euro erhältlich ist.

Renault Twingo

Der Renault Twingo Foto: Renault

Noch günstiger als der französische Kleinstwagen ist der Twingo erhältlich. In der Version Authentique 1.2 mit 43 KW/58 PS sind jetzt mit Umweltprämie nur noch 5990 Euro fällig. Auch der Renault Clio in der Einstiegsversion 1.2 16V mit 55kW/75 PS, der sonst erst bei 9990 Euro beginnt, kostet inklusive der staatlichen Förderung lediglich 7490 Euro.



Opel Corsa

Der neue Opel Corsa Foto: Opel

Es war nie günstiger einen Opel zu fahren: Erst haben die Rüsselsheimer zum Jahresbeginn die Einstiegspreise für ihre Volumenmodelle gesenkt und nun kommt auch noch der Geldsegen vom Staat hinzu. Damit ist der dreitürige Basis-Corsa mit dem 60 PS starken 1.0 TwinPort-Motor (Listenpreis 10.990 Euro) mit Umweltprämie schon für 8490 Euro zu haben. In der Ausstattungsversion «Selection 110 Jahre» verfügt der Corsa über eine längs- und höheneinstellbare Lenksäule, einen in der Höhe verstellbaren Fahrersitz und elektrisch einstellbare Außenspiegel. Auch Opel bietet attraktive Finanzierungsmöglichkeiten für den Corsa an. So lässt sich der Kleinwagen bei einer Laufzeit von 36 Monaten ohne Anzahlung für einen Zinssatz von 1,99 Prozent finanzieren.

Ford Ka

Ganz frisch am Start Foto: AG/Flehmer

Der kleine Ka von Ford sieht nicht nur gut, sondern ist auch schon ohne Umweltprämie mit einem Basispreis von 9750 Euro für den Dreitürer ein Schnäppchen. Rechnet man jetzt noch die 2500 Euro vom Staat ab, kann man den Ka mit 1.2 Liter Duratec-Motor und 69 PS schon für 7250 Euro sein eigen. Zur Ausstattungslinie Trend gehören ein höhenverstellbares Lenkrad, ein in der Höhe verstellbarer Fahrersitz und eine Einstiegshilfe mit Memory-Funktion für den Fond. ESP mit Berganfahrhilfe kostet 360 Euro extra. Wie es sich für einen Kleinwagen gehört, ist nicht nur der Preis attraktiv, auch der Verbrauch: Er liegt im Durchschnitt bei 5,1 Liter Super. Die Höchstgeschwindigkeit bei diesem Stadtflitzer bei 159 km/h.

Skoda Fabia

Der neue Skoda Fabia Foto: Skoda

Mit einem Listenpreis von 10.280 Euro liegt der Skoda Fabia in der Einstiegsversion mit 1.2 Liter-Motor mit 60 PS knapp über der der magischen 10.000er-Grenze. Doch mit Umweltprämie kann man mit ihm schon für 7780 Euro vom Hof des Händlers rollen. Auch der Fabia wird in der Einstiegsversion ohne ESP angeboten. Wer den Schleuderblocker haben will, muss dafür 300 Euro hinblättern. Der Verbrauch beim Fabia liegt durchschnittlich bei 5,9 Litern. Der Kleinwagen der tschechischen VW-Tochter ist ein kleiner Lademeister - im Kofferraum ist Platz für 300 Liter Gepäck. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 156 km/h, den Sprint auf Tempo 100 ist nach 16,8 Sekunden beendet. Damit ist der Fabia zwar kein Ausbund an Sportlichkeit, aber wer erwartet von ihm auch solche Gene.

Mazda2

Sportlicheres Aussehen als sein Vorgänger Foto: Mazda

Mit 11.950 Euro steht die Einstiegsversion des Mazda2 in der Liste. Dafür gibt es den 1,3 Liter großen Benziner mit 75 PS und serienmäßig ESP an Bord, die bei Mazda DSC genannt wird und von einer Traktionskontrolle unterstützt wird. 14 Sekunden benötigt der derzeit kleinste Mazda für den Sprint auf die 100 km/h-Marke. Für die Stadt reicht das. Auf der Autobahn wird dem 3,89 Meter langen Flitzer bei 168 km/h ein Stoppzeichen gesetzt, der Verbrauch pendelt sich bei 5,2 Litern ein. Zusammen mit den 590 Euro für das City-Paket, in dem ein MP3-fähiger CD-Player, ein Aux-Eingang und elektrische Fensterheber vorne enthalten sind, werden die 10.000 Euro mit Umweltprämie um gerade 40 Euro überschritten. Wer auf diese Features verzichtet, kann den Mazda2 für 9450 Euro fahren.

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