Tesla für Ruhrauto-e im Einsatz

47 Autos in acht Städten

Tesla für Ruhrauto-e im Einsatz
Ferdinand Dudenhöffer und zwei Tesla Model S. © Ruhrauto-e

Das Carsharing-Projekt Ruhrauto-e hat seine Flotte erweitert. Die Nutzer können nun auch mit einer elektrischen Oberklasse durchs Ruhrgebiet fahren.

Bei Ruhrauto-e macht sich Premium-Atmosphäre breit. In den Pool des elektrischen Carsharing-Projektes reiht sich ein Tesla Model S ein. "Wir wollen Elektroautos den Menschen schmackhaft machen und zeigen, dass dieser leise und lokal emissionslose Antrieb Emotionen freisetzt. Mit dem Tesla S, aber auch mit den anderen Elektroautos bei Ruhrauto-e funktioniert das", sagt Projektleiter Ferdinand Dudenhöffer.

Renault Twizy ab 1,95 Euro

Damit sind jetzt 47 Elektroautos in acht Städten vertreten, die stundenweise für 4,90 Euro angemietet werden können. Den Renault Twizy gibt es schon ab 1,95 Euro die Stunde.

Dagegen schert der Tesla aus der Masse heraus. Die 367 PS starke Oberklasse-Limousine, die eine Reichweite von bis zu 480 Kilometern aufweist, kann nur tageweise zu einem Satz von 178,50 Euro angemietet werden. Zuvor muss eine Reservierungsanmeldung erfolgen, die Übergabe erfolgt dann persönlich. Im Mietpreis sind 250 Frei-Kilometer enthalten.

170.000 Kilometer emissionsfrei zurückgelegt

Seit dem Beginn vor eineinhalb Jahren haben sich 1100 Nutzer bei dem Projekt registriert und bereits über 170.000 Kilometer zurückgelegt. Neben dem Tesla und den Renault-Fahrzeugen Twizy und Zoe befinden auch der Opel Ampera sowie der Nissan Leaf und der Elektro-Smart sowie der Peugeot iOn im Angebot des vom Bundesverkehrsministerium geförderten Projektes. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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