Auch Suzuki hat für das von April bis Ende März laufende Geschäftsjahr Bestwerte verkünden können. Neben den Produkten sorgte auch der günstige Wechselkurs für die Rekorde.
Suzuki hat für das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr Höchststände bei Umsatz sowie Nettoergebnis verkünden können. Die Japaner konnten den Nettogewinn um 27,1 Milliarden Yen – umgerechnet 190,5 Millionen Euro auf 107,5 Milliarden Yen (755,9 Millionen Euro) steigern, einem Plus von 33,7 Prozent, wie das Unternehmen mitteilte. Auch der Umsatz stieg mit 20,7 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent an.
Suzuki optimistisch für 2014
Das operative Ergebnis kam hauptsächlich durch die Erhöhung der Exportgewinne aus Japan infolge des günstigen Wechselkurses und durch Ertragssteigerungen in Asien zustande, wie Suzuki weiter folgerte. Das Unternehmen hob die Dividende für das Gesamtjahr auf 24 Yen (0,17 Euro) je Aktie an.
Auch beim weltweiten Automobilgeschäft notierte Suzuki Rekordwerte. Hier stieg das operative Betriebsergebnis um 19 Prozent auf 179,3 Milliarden Yen (1,26 Milliarden Euro). Die Motorradsparte steigerte den Umsatz um 15,8 Prozent auf 266,6 Milliarden Yen (1,87 Mrd. Euro). Neben dem Wechslekurs sorgte die Produkteinführung der V-Strom 1000 ABS in Europa für den Erfolg.
Auch für das neue Geschäftsjahr erwartet Suzuki eine weitere Steigerung. Laut den Prognosen soll der Gesamtumsatz bei 21,1 Milliarden Euro liegen, der Nettogewinn bei 808 Millionen Euro. (AG/TF)
