Suzuki stellt eine besonders sparsame Studie mit Verbrennungsmotor erstmals in Europa vor. Das futuristisch aussehende Konzeptfahrzeug feierte dabei die Weltpremiere vor zwei Monaten noch unter einem anderen Namen.
Das Spritsparpotential von aerodynamischen Optimierungen und Leichtbautechnik will Suzuki auf dem Genfer Autosalon (8. bis 18. März) zeigen. Dank einer besonders windschlüpfigen Karosserie soll die Kleinstwagenstudie Suzuki G70 mit drei Litern Benzin auf 100 Kilometern auskommen. Weltpremiere hatte das Konzeptfahrzeug bereits auf der Tokyo Motor Show im vergangenen Dezember, damals unter dem Namen Regina.
Auch Suzuki Swift Hybrid EV in Genf zu sehen
Dank seiner fließend organischen Linien wirkt der 3,55 Meter lange und immerhin 1,63 Meter breite G70 freundlicher und weniger aggressiv als die Spritspar-Studien der meisten anderen japanischen Hersteller, die einen unterkühlten Futurismus pflegen. Resultat ist ein Luftwiderstand, der um rund zehn Prozent unter dem des ähnlich großen Serienmodells Alto liegt. Dank konsequentem Leichtbau ist das Leergewicht zudem um 100 Kilogramm gesunken. Für Vortrieb sorgt ein Turbo-Benziner, der seine Kraft über ein stufenloses CVT-Getriebe auf die Vorderräder überträgt.
Darüber hinaus zeigt Suzuki in Genf die Studie Swift EV Hybrid. Der Kleinwagen kommt mit einem Elektromotor 30 Kilometer weit, bevor ein 0,66-Liter-Benziner die Akkus wieder auflädt. (SP-X)