BMW X2: Als M35i mit stattlichen 306 PS

BMW X2: Als M35i mit stattlichen 306 PS
Der BMW X2 M35i hat 306 PS. © BMW

Der BMW X2 macht auf sportlich. Das SUV der Münchner wird nun auch als M35i des Haustuners M GmbH angeboten.

Damit bläst BMW zur Attacke im Segment der kleinen SUVs und lässt dafür beim X2 die Muskeln spielen. Das dieser Spaß, einen M35i zu fahren, seinen Preis hat, versteht sich von selbst.

Mit dem Werkstuning der hauseigenen M GmbH steigt der Preis des SUV um gute zehn Prozent und beginnt künftig bei selbstbewussten 55.200 Euro, wie der Hersteller jetzt mitteilte.

Ein Drittel mehr Leistung als X2 20i

Angetrieben wird der X2 M35i vom stärksten Vierzylinder im BMW-Regal. Der Turbobenziner holt aus 2,0 Litern Hubraum 225 kW/306 PS und bietet damit über ein Drittel mehr Leistung als das bisherige Top-Modell X2 20i.

Er entwickelt ein maximales Drehmoment von 450 Nm und beschleunigt den nur über die Vorderachse angetriebenen X2 damit in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h limitiert. Der Motor verbraucht im Mittel 6,9 Liter (158 g/km CO2). Dier Kraftübertragung erfolgt über ein 8-Gang Steptronic Sport Getriebe und den Allradantrieb xDrive.

X-Modelle als Wachstumstreiber

Wie bei allem so genannten M-Performance-Modellen bleibt es aber nicht beim Motortuning. Die Sportabteilung hat auch das Fahrwerk und die Lenkung modifiziert. Es gibt eine serienmäßige Differentialsperre und ein etwas nachgeschärftes Design mit einem kleinen Spoiler auf dem Heck und der Option auf Sportsitze im Innenraum.

Die SUVs von BMW gehören zu den Modellen, die den Absatz des Autobauers nachhaltig befördern. So stieg im Vormonat der Absatz der X-Modelle um über 20 Prozent. Die X-Modelle sind größter Wachstumstreiber. So hat sich der globale Absatz des BMW X2 im Vergleich zum April des vergangenen Jahres mehr als verdoppelt, während sich die Auslieferungen des X3 um 71 Prozent erhöhten und der X4 ein Plus von über 36 verzeichnete. Insgesamt machten die BMW X Fahrzeuge mit über 74.049 weltweiten Auslieferungen über 43 Prozent des Gesamtabsatzes der Marke aus. (AG/dpa)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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