Einmal mehr hat der ADAC die nach Ansicht des Verkehrsclubs zu hohen Kraftstoffpreise in Deutschland angeprangert. Zudem wurden die Autofahrer aufgerufen, selbst die Preise an den Tankstellen zu steuern.
Trotz im Vergleich zur Vorwoche gesunkener Kraftstoffpreise hat der ADAC die Preispolitik der Mineralölkonzerne kritisiert. Zum einen habe sich zwar der US-Dollar erholt, was teurere Preise nach sich ziehen würde, schreibt der Verkehrsclub, zum anderen aber sei der Preis für das Öl der Nordseesorte Brent gefallen, was den Anstieg des Dollars mehr als ausgleichen würde.
Kraftstoff etwas günstiger
Die Autofahrer müssen im Bundesdurchschnitt 1,549 Euro für den Liter Super E10 zahlen, das sind 1,6 Cent weniger im Vergleich zur Vorwoche. Beim Diesel ging der Preis um 1,2 Cent auf 1,396 Euro zurück.
Einmal mehr fordert der ADAC deshalb die Autofahrer auf, mit ihrem Tankverhalten den Preis zu steuern. Dafür sollten die günstigen Tankstationen bevorzugt und die teureren Zapfsäulen gemieden werden. (AG)