ADAC kritisiert zu hohe Spritpreise

Autofahrer gefordert

ADAC kritisiert zu hohe Spritpreise
Der Benzinpreis gibt weiter nach © AvD

Einmal mehr hat der ADAC die nach Ansicht des Verkehrsclubs zu hohen Kraftstoffpreise in Deutschland angeprangert. Zudem wurden die Autofahrer aufgerufen, selbst die Preise an den Tankstellen zu steuern.

Trotz im Vergleich zur Vorwoche gesunkener Kraftstoffpreise hat der ADAC die Preispolitik der Mineralölkonzerne kritisiert. Zum einen habe sich zwar der US-Dollar erholt, was teurere Preise nach sich ziehen würde, schreibt der Verkehrsclub, zum anderen aber sei der Preis für das Öl der Nordseesorte Brent gefallen, was den Anstieg des Dollars mehr als ausgleichen würde.

Kraftstoff etwas günstiger

Die Autofahrer müssen im Bundesdurchschnitt 1,549 Euro für den Liter Super E10 zahlen, das sind 1,6 Cent weniger im Vergleich zur Vorwoche. Beim Diesel ging der Preis um 1,2 Cent auf 1,396 Euro zurück.

Einmal mehr fordert der ADAC deshalb die Autofahrer auf, mit ihrem Tankverhalten den Preis zu steuern. Dafür sollten die günstigen Tankstationen bevorzugt und die teureren Zapfsäulen gemieden werden. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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