Der Winter hat vielerorts auf den Straßen für weitere Schlaglöcher gesorgt. Damit weiterhin auch auf schlechten Fahrbahnverhältnissen sicher gefahren werden kann, sollten Autofahrerregelmäßig ihre Stoßdämpfer überprüfen lassen.
Die kalte Jahreszeit ist für Straßen strapaziös: Eindringendes Wasser und frostige Temperaturen lassen den Belag aufplatzen, kleine und größere Schlaglöcher entstehen. Das wiederum strapaziert die darüber fahrenden Autos, Stoßdämpferschäden auf schlechten Straßen sind keine Seltenheit, warnt der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Die wichtigen Bauteile sollten regelmäßig überprüft werden.
Wichtig für die Sicherheit
Defekte Stoßdämpfer senken nicht nur den Komfort, sondern auch die Sicherheit: Die Bodenhaftung der Reifen verringert sich, damit verschlechtern sich Bremsweg und Fahrstabilität. Erkennen kann man defekte Dämpfer zum Beispiel am schwammigen Fahrverhalten, besonders auf kurvigen Straßen, oder am Poltern beim Überfahren schlechter Wegstrecken. Mit dem oft empfohlenen „Wipptest“ lässt sich der Zustand höchstens behelfsweise testen. Viele Fachwerkstätten haben einen speziellen Prüfstand, auf dem unterschiedliche Fahrsituationen simuliert und Fehler gefunden werden. Spätestens beim Wechsel auf Sommerreifen ergibt sich dazu eine gute Gelegenheit. (SP-X)