Stauprognose: Ferien in nun mehr zehn Bundesländern

Neuankömmlinge im Stau

Stauprognose: Ferien in nun mehr zehn Bundesländern
Am Wochenende wird es voll auf den Straßen. © dpa

Ob das Wetter überall mitspielt ist eine andere Frage. Auf den Autobahnen wird es jedenfalls heiß. Zwei Drittel aller Bundesländer hat bald Ferien. Und die Nachbarn sind auch in der Sommerpause. Da braucht es jetzt Geduld und Nerven sagt der ADAC.

Das Vorgeplänkel ist vorbei. Jetzt ist Ferienhochsaison, auch auf den Autobahnen. Wie der ADAC für den 5. bis 7. Juli vorhersagt, wird der Ferienbeginn im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Hessen sich spürbar auf den Autobahnen auswirken, denn nun mehr ist Urlaubssaison in zehn Bundesländern. Und auch aus den Niederlanden setzt die Reisewelle ein. Für das kommende Wochenende rechnet der Verkehrsclub mit Staus auf den Strecken, auf denen gebaut wird:

A 1 Bremen – Hamburg – Lübeck – Puttgarden
A 2 Dortmund – Hannover
A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
A 5 Kassel – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A 7 Hamburg – Flensburg
A 7 Hamburg – Hannover – Würzburg
A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
A 9 Nürnberg – München
A 19 Wittstock – Rostock
A 24 Berlin – Hamburg
A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A 93 Inntaldreieck – Kufstein
A 99 Umfahrung München

In Österreich vor allem auf Tauern-, Inntal-, Brenner- und Karawankenautobahn, in der Schweiz auf der Gotthardroute und in Italien ebenfalls auf der Brennerstrecke. In Slowenien herrscht die größte Staugefahr auf der A 2 Karawankentunnel – Ljubljana – Split und in Kroatien auf der A 1 Zagreb – Zadar – Split besonders vor den Mautstellen.

Um nicht überraschend im Stau zu landen, klicken Sie vor Beginn der Fahrt auf den Staumelder der Autogazette, der sich alle fünf Minuten erneuert. (AG)

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Frank Mertens
Nach dem Studium hat er in einer Nachrichtenagentur volontiert. Danach war er Sportjournalist und hat drei Olympische Spiele begleitet. Bereits damals interessierten ihn mehr die Hintergründe als das Ergebnis. Seit 2005 berichtet er über die Autobranche.

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