Staugefahr in Richtung Wintersportgebiete

Ruhiges Wochenende

Staugefahr in Richtung Wintersportgebiete
Der ADAC erwartet am kommenden Wochenende ein hohes Verkehrsaufkommen. © dpa

Am kommenden Wochenende wird es auf den deutschen Autobahnen verhältnismäßig ruhig zugehen. Lediglich auf der Fahrt in die Berge sollten die Autofahrer etwas mehr Zeit einplanen.

Der ADAC rechnet am Wochenende vom 20. Bis 22. Januar mit einer ruhigen Verkehrslage auf deutschen Fernstraßen. Allerdings sollten Wintersportler besonders am Samstag auf der Fahrt ins Gebirge Geduld einplanen. Dort wird es laut dem Verkehrsclub zeit- und abschnittsweise zu stockendem Verkehr kommen.

Besonders stark werden folgenden Autobahnen frequentiert sein:

• A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 7 Würzburg – Füssen
• A 8 Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Nürnberg – München
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München

Mit einem hohen Verkehrsaufkommen rechnet der ADAC auch in Düsseldorf und Stuttgart. In der Rheinmetropole öffnet am Samstag die weltgrößte Boots- und Wassersportmesse "boot 2012" für neun Tage ihre Tore. In der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt endet am Sonntag die Touristikmesse "CMT". Darum empfiehlt der ADAC, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

Wie in den deutschen Gebirgen sollte auch im benachbarten Ausland längere Zeit bei der Fahrt in die Skigebiete eingeplant werden. Zudem findet am Wochenende in Kitzbühel das legendäre Hahnenkammrennen statt. Vor und nach den Rennen sind Staus und zäh fließender Verkehr rund um den Wintersportort programmiert.

Um dem Stau zu entgehen, klicken Sie vor Fahrtbeginn auf den Staumelder der Autogazette. Dieser aktualisiert sich alle fünf Minuten und zeigt die Hindernisse auf den deutschen Autobahnen an. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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