Stau nur in Richtung Weihnachtsmärkte

Demonstration in Kufstein

Stau nur in Richtung Weihnachtsmärkte
Auch das kommende Wochenende birgt reichlich Staugefahren. © dpa

Mit dem Beginn der Adventszeit beginnt auch die Zeit der Weihnachtsmärkte. Während die Straßen der City voller werden, droht auf den Fernstraßen kaum Stillstand.

Der ADAC erwartet am kommenden Wochenende kaum Verkehrsstörungen auf den Fernstraßen. Lediglich vor Baustellen rechnet der Verkehrsclub mit Verzögerungen, besonders auf folgenden Strecken:

• A 1 Köln – Dortmund und Hamburg – Lübeck
• A 3 Frankfurt – Köln
• A 4 Aachen – Köln und Erfurt – Chemnitz
• A 5 Basel – Karlsruhe und Heidelberg – Darmstadt – Frankfurt
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Ulm – Würzburg und Kassel – Hannover
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München
• A 9 Nürnberg – Halle/Leipzig
• A 13 Dresden – Schönefelder Kreuz
• A 14 Schwerin – Wismar
• A 24 Hamburg – Schwerin
• A 45 Gießen – Hagen
• A 61 Ludwigshafen – Koblenz – Mönchengladbach
• A 93 Kiefersfelden – Rosenheim

Während es auf den Autobahnen eher ruhig zugehen wird, beginnt mit dem 1. Advent der Run auf die Weihnachtsmärkte in den Städten. Hier werden die Ein- und Ausfallstraßen verstopft sein, sodass der ADAC rät, das Auto stehen zu lassen und die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen.

Stau wird es am kommenden Sonntag auf dem Weg nach Österreich geben. Von 9.00 bis 12.00 Uhr ist eine Demonstration auf der Autobahn bei Kufstein geplant. Die A 93 Inntaldreieck – Kufstein könnte dann in dieser Zeit komplett gesperrt sein, teilte der ADAC mit.

In dieser Zeit demonstrieren verschiedene Bürgerinitiativen gegen die Pläne der österreichischen Autobahnbetreiber ASFINAG, auf dem sechs Kilometer langen Abschnitt der A 12 zwischen der Staatsgrenze bei Kiefersfelden und der Anschlussstelle Kufstein-Süd die Vignettenkontrollen wieder aufzunehmen.

Um etwaige Störungen zu umfahren, klicken Sie vor Reiseantritt auf den Staumelder der Autogazette, der alle Staus auf deutschen Autobahnen anzeigt und sich alle fünf Minuten aktualisiert. (AG)


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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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