Staugefahr ab Gründonnerstag

Verkehrsreiches Osterwochenende

Staugefahr ab Gründonnerstag
Auch am kommenden Wochenende wird es voll auf den Straßen © dpa

Traditionell erhöht sich zum Osterwochenende die Staugefahr auf deutschen Fernstraßen. Doch nicht nur das hohe Verkehrsaufkommen bremst die Autofahrer zwischen Gründonnerstag und Ostermontag ein. Der Staumelder der Autogazette hilft vor Wartezeiten – nun auch mobil auf Ihrem Tablet oder Handy.

Die Staugefahr am kommenden Wochenende beginnt bereits am Nachmittag des Gründonnerstags. Der ADAC erwartet spätestens dann den Auftakt zum bislang stärksten Stauwochenende in diesem Jahr. Neben den Ferienurlaubern werden viele Ausflügler erwartet, deren Ziele vornehmlich in den Bergen oder an der Küste liegen.

Der Verkehrsclub rechnet zudem damit, dass sich erste Urlauber bereits am Mittwoch auf den Weg machen, andere warten bis Karfreitag. Am Karsamstag wird mit lebhaftem Verkehr auf den Fernrouten gerechnet, am Ostersonntag mit österlicher Ruhe, ehe am Ostermontag der Rückreiseverkehr einsetzt.
Neben den zahlreichen Urlaubern bremsen auch die mit Beginn des Frühjahrs eröffneten Autobahnbaustellen den flüssigen Betrieb ein. Zur Zeit sind 387 Baustellen eingerichtet, zehn Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Allerdings lag das Osterfest 2016 auch in der Woche des Frühlingsanfangs. Auf folgenden Strecken ist laut dem ADAC das Staurisiko am höchsten:

• Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Stuttgart, München
• A 1 Hamburg - Bremen - Dortmund - Köln
• A 2 Dortmund - Hannover - Berlin
• A 1 / A 3 / A 4 Kölner Ring
• A 3 Oberhausen - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
• A 4 Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck
• A 5 Hattenbacher Dreieck - Karlsruhe - Basel
• A 6 Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
• A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
• A 9 München - Nürnberg - Berlin
• A 10 Berliner Ring
• A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
• A 81 Stuttgart - Singen
• A 93 Kufstein - Inntaldreieck
• A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München

Auch auf den Fernstraßen im benachbarten Ausland ergibt sich ein identisches Bild. Auch hier sind die Bergregionen stärker frequentiert. Zudem muss aufgrund der Einreisekontrollen von Österreich nach Deutschland mit längeren Wartezeiten besonders an den Autobahnübergängen Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim) gerechnet werden.

Um den möglichen Stauzeiten ein Schnäppchen zu schlagen, klicken Sie vor Reiseantritt auf den Staumelder der Autogazette, der alle Staus auf deutschen Fernstraßen anzeigt und sich alle fünf Minuten aktualisiert. Der Staumelder ist zudem mittlerweile auch auf Ihrem Handy oder Tablet verfügbar. (AG)

Vorheriger ArtikelSinnvolle Zusatzversicherungen
Nächster ArtikelCabrio-Pflege: Viel Feingefühl für die Stoffmütze
Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

Keine Beiträge vorhanden