Verhaltene Reisewelle am 4. Advent

Ansturm auf Weihnachtsmärkte

Am kommenden Wochenende erwartet der ADAC keine großartigen Verzögerungen auf den deutschen Fernstraßen. Dagegen rechnet der Verkehrsclub mit vollen Innenstädten.

Das Wochenende rund um den 4. Advent wird auf den deutschen Autobahnen noch recht besinnlich zugehen. Obwohl in einigen europäischen Ländern bereits die Weihnachtsferien beginnen, rechnet der ADAC nicht mit langen Staus auf den Fernstraßen zwischen Flensburg und Garmisch-Partenkirchen.

Schnell erreichte 0,3 Promille-Grenze

Allerdings wird der Ansturm auf die Weihnachtsmärkte und Kaufhäuser wieder recht hoch sein. Deshalb empfiehlt der Verkehrsclub, das Auto stehen zu lassen und die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. Dann kann auch der Glühwein besser genossen werden. Das Getränk mit einem hohen Zuckergehalt führt schnell an die 0,3 Promille-Grenze heran, bei der der Führerschein bei alkoholtypischem Verhalten wie etwa Schlangenlinien-Fahren entzogen werden kann.

Wer auf Glühwein, aber nicht aufs Auto verzichten kann, sollte vor Fahrtantritt den Staumelder der Autogazette aufrufen. Hier werden die Störungen auf den Autobahnen angezeigt. Der Staumelder aktualisiert sich alle fünf Minuten. (AG)


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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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