Staus durch Weihnachts-Reisewelle vorprogrammiert

Ab dem zweiten Feiertag

Ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag ist die zuvor entspannte Situation auf den Fernstraßen vorüber. Der ADAC erwartet vor allem Staugefahren in den Skigebieten.

Am Heiligen Abend und am ersten Feiertag bleiben Staugefahren auf den Fernstraßen aus. Ab dem zweiten Feiertag jedoch erwartet der ADAC Hochbetrieb vor allem in die Skigebiete der Alpen und Mittelgebirge. Am Sonntag, den 27. Dezember rechnet der Verkehrsclub mit angespannten Situationen auf vielen Strecken, da viele Weihnachtsurlauber bereits die Rückreise antreten. Staugefahren gibt es vor allem auf folgenden Strecken:

• A1 Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
• A2 Dortmund – Hannover – Berlin
• A3 Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
• A4 Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
• A5 Hattenbacher Dreieck – Karlsruhe – Basel
• A6 Metz/Saarbrücken – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
• A7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Füssen/Reutte
• A8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A9 München – Nürnberg – Berlin
• A24 Hamburg – Berlin
• A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
• A81 Stuttgart – Singen
• A93 Inntaldreieck – Kufstein
• A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
• A96 München-Lindau

Auch im Ausland werden die Strecken von und in die Wintersportgebiete stark frequentiert sein. Zudem müsse bei der Einreise von Österreich nach Deutschland aufgrund der Flüchtlingssituation mehr Zeit eingerechnet werden.

Um ohne Staus den Ferienort zu erreichen, klicken Sie auf den Staumelder der Autogazette, der sich alle fünf Minuten aktualisiert und die Staus auf deutschen Fernstraßen anzeigt. (AG)

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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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