In Norden der Republik läuten in einigen Bundesländern die Schulglocken zum vorerst letzten Mal. Die Verkehrssituation am kommenden Wochenende wird sich weiter verschärfen.
Die Verkehrsdichte auf deutschen Fernstraßen wird am Wochenende vom 17. bis 19. Juli deutlich zunehmen. Mit Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Schleswig-Holstein starten fünf weitere Bundesländer in die Sommerferien. Besonders die Nord-Süd-Routen, aber auch die Fernstraßen zur Nord- und Ostsee werden laut dem ADAC ebenso stark befahren sein wie die Ballungsräume Berlin, Hamburg, Köln und München. Die Staugefahr ist am höchsten auf folgenden Strecken:
• A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Puttgarden
• A 2 Oberhausen - Dortmund - Hannover - Berlin
• A 3 Oberhausen - Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau
• A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
• A 5 Hattenbacher Dreieck - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
• A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
• A 7 Hamburg - Flensburg
• A 7 Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
• A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
• A 9 Berlin - Nürnberg - München
• A 19 Dreieck Wittstock/Dosse - Rostock
• A 24 Berlin - Dreieck Wittstock/Dosse
• A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
• A 93 Inntaldreieck - Kufstein
• A 95 /B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
• A 96 München - Lindau
• A 99 Umfahrung München
Auch im benachbarten Ausland sind die Straßen aufgrund der Urlaubssituation stark frequentiert. Zudem endet für Reisende aus Nordeuropa bereits die Urlaubszeit, sodass auch der Verkehr in nördlicher Richtung zunehmen wird.
Um nicht gleich bei Reiseantritt im Stau zu stehen, klicken Sie auf den Staumelder der Autogazette. Dieser zeigt die Staus auf deutschen Fernstraßen an und aktualisiert sich alle fünf Minuten neu. (AG)