Staugefahr besonders im Süden der Republik

Ferienmitte in zwei Bundesländern

Staugefahr besonders im Süden der Republik
Staus sind in den nächsten Wochen an der Tagesordnung. © dpa

Am kommenden Wochenende wird hauptsächlich das Wetter über die Verkehrsdichte entscheiden. Volle Straßen erwartet der ADAC aber auf alle Fälle in Bayern und Baden-Württemberg.

Gutes oder schlechtes Wetter wird am Wochenende vom 13. bis 15. Juni über die Verkehrsdichte auf deutschen Fernstraßen entscheiden. So erwartet der ADAC Behinderungen auf dem Weg zu den Küsten nur bei blauem Himmel. Dagegen werden die Autobahnen im Süden der Republik stärker frequentiert sein, weil in Bayern und Baden-Württemberg die Pfingstferien in die zweite Woche gehen. Der ADAC erwartet besonders am Freitagnachmittag und am Samstag Staugefahr auf folgenden Strecken:

• A 3 Frankfurt – Würzburg – Nürnberg
• A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
• A 6 Heilbronn – Nürnberg
• A 7 Würzburg – Füssen
• A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
• A 9 Nürnberg – München
• A 81 Stuttgart – Singen
• A 93 Inntaldreieck – Kufstein
• A 95 München – Garmisch-Partenkirchen
• A 99 Umfahrung München

In Österreich sorgen noch Baustellen im Karawankentunnel für Engpässe, da bis zum 20. Juni 2014 nur ein Fahrstreifen abwechselnd freigegeben wird. In der Schweiz werden Gotthard- und San-Bernardino-Route am stärksten belastet sein, in Italien die Brennerstrecke und die Fernstraßen in Richtung Küsten. Und auch in Slowenien und Kroatien drängt es Einwohner und Urlauber ans Meer.

Um nicht allzu lange Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen, klicken Sie vor Fahrtbeginn auf den Staumelder der Autogazette, der sich alle fünf Minuten aktualisiert und die Staus auf deutschen Autobahnen anzeigt. (AG)


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Thomas Flehmer
Der diplomierte Religionspädagoge arbeitete neben seiner Tätigkeit als Gemeindereferent einer katholischen Kirchengemeinde in Berlin in der Sportredaktion der dpa. Anfang des Jahrtausends wechselte er zur Netzeitung. Seine Spezialgebiete waren die Fußball-Nationalelf sowie der Wintersport. Ab 2004 kam das Autoressort hinzu, ehe er 2006 die Autogazette mitgründete. Seit 2018 ist er als freier Journalist unterwegs.

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